Fit mit Kokosöl

Endlich kommen wir zum 1. Blog zum Thema "KOKOSNUSS".

 

Wer mich kennt weiß, dass Kokosnussprodukte schon jahrelang zu meinem Alltag gehören.

Nicht selten stehen bei mir wöchentlich 5-7 Kokosnüsse auf dem Speiseplan.

Mit diesem Blog möchte ich euch heute die Wirkung des Kokosöl auf die Gesundheit etwas näher bringen. 

 

Es gibt immer wieder Diskussionen über gute und schlechte Fette. Dabei werden meist die gesättigten Fettsäuren zu unrecht verteufelt, da einfach das Wissen fehlt, zwischen nützlichen und schädlichen Fetten zu unterscheiden.

Zu Anfang möchte ich bemerken, dass wenn ich hier und in den folgenden Blogs von Kokosöl schreibe, ich immer von "nativem Kokosöl" ausgehe, sprich von "gesundem kalt gepressten Öl", sodass die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten bleiben. Kokosöl kann auch eine cremige feste Konsistenz aufweisen, da das Öl unter ca. 25 Grad seinen Aggregatzustand ändert. 

 

Es gibt zu dieser Kokosölgewinnung zwei verschiedene Verfahren:

 

Bei der althergebrachten Expellermethode werden die Nüsse nach der Ernte bei 60 Grad Celsius getrocknet und dann gemahlen. Durch Druck und ohne Hitze wird das Öl anschließend kalt aus dem gemahlenen Fruchtfleisch gepresst. Hochwertiges Virgin-Kokosöl werden oft nach dieser Methode produziert.

Die zweite schonendere Methode ist das Zentrifugieren. Dabei wird das Kokoswasser aus dem frischen Kokosnussfruchtfleisch gepresst, ohne es vorher zu trocknen. Die Flüssigkeit wird dann bei hoher Geschwindigkeit zentrifugiert, bis sich das Öl von dem Wasser und den festen Stoffen trennt. Beim Zentrifugieren wird das Öl nur auf 35 Grad erwärmt.

Es besteht auch die Möglichkeit selbst daheim Kokosöl aus der Kokosmilch herzustellen. Dazu werde ich euch einen separaten Blog schreiben.

 

Kommen wir nun aber zur gesundheitlichen Wirkung des Kokosöl:

 

Das Kokosöl ist besonders reich an gesättigten Fettsäuren und genau da liegt laut dem international tätigem Ernährungsexperte Steven Acuff, das große Missverständnis. Denn es gibt tierische und pflanzliche gesättigte Fette, die durchaus gesund sind und ebenso Öle mit ungesättigten Fettsäuren, die man meiden sollte. 

Ein Faktor, der die Kokosnuss so einzigartig & gesund macht ist die Laurinsäure. Biologisches Kokosöl ist in seiner Zusammensetzung der Muttermilch am nächsten und das liegt an dem hohen Gehalt der mittellangen Fettsäure namens Laurinsäure, die wie Muttermilch eine Infekt abwehrende Wirkung hat und das Immunsytem unterstützt.

Laurinsäure macht etwa die Hälfte des Kokosöl aus - zum Vergleich: Butter enthält gerade mal 2-5 % Laurinsäure. 

 

Kokosöl schützt generell vor freien Radikalen, die Zellen schädigen und unter anderem Krebserkrankungen auslösen und senkt außerdem den Cholesterinspiegel.

Die keimtötende Wirkung geht unter anderem auf die Laurinsäure zurück, die auch in der Muttermilch vorkommt und den Säugling in den ersten Lebensmonaten vor Krankheiten schützen und Ihn dagegen immunisieren kann. Die Laurinsäure durchdringt die Zellwand von Krankheitserregern wie Bakterien, Pilzen und Viren und führt damit zu deren Absterben. Auch die weit verbreiteten Herpes- und Grippeviren sowie Candide-Pilze kann das Kokosöl vernichten.

Der Wirkmechanismus der Laurinsäure ist einfach und effektiv. Die Fettsäure löst die Fettbestandteile der Zellmembran des Virus auf und inaktiviert es. 

 

Tipp für alle Mamis:

 

Der Lauringehalt der Muttermilch hängt auch mit dem Konsum an Laurinsäure der Mutter zusammen. Sprich: Bahn frei für Kokosplätzchen, Kokosriegel, Kokoschips, Kokoskuchen ect.

 

Fit und schlank mit der Kraft von Kokosöl:

 

Das aromatische Kokosöl hat einen stark regulierenden Einfluss auf unseren Blutzuckerspiegel. Das Öl puffert extreme Schwankungen einfach ab und verhindert so unkontrollierte Hungerattacken, die beim Abfallen des Blutzuckers entstehen würden. Zudem ist Kokosöl dank seiner überwiegend mittelbettigen Fettsäuren kalorienärmer als andere Speiseöle. 

 

Zubereitung:

 

Kokosöl eignet sich sowohl zum Backen als auch zum Braten. 

Tipp: Besonders lecker ist auch einen Espresso am Morgen mit einem Teelöffel Kokosöl. YUMMY

 

KEEP CALM AND USE COCONUT OIL

 

Quelle: Michael Iatroudakis

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